KNA-PROMEDIA-Stiftung DE

 

»Der interreligiöse Dialog ist eine notwendige Bedingung für
den Frieden in der Welt und darum eine Pflicht für die
Christen wie auch für die anderen Religionsgemeinschaften.«

Papst Franziskus

 

Unser Ziel: Religiöse Themen fundiert bewerten

Religiöse Konflikte sind nicht selten Ursache für politische oder sogar kriegerische Auseinandersetzungen. Wer nicht Opfer von Vorurteilen, Unwissen oder aufgeladenen Emotionen werden will, braucht fundiertes Hintergrundwissen. Das betrifft auch (und vor allem) Journalistinnen und Journalisten. Die Einschätzung von Entwicklungen in komplexen politischen, kulturellen und auch religiösen Gemengelagen ist äußerst schwierig.

Wer hier seriös erklären, einordnen und objektivieren will, muss die Fakten kennen. Hier setzt die KNA-PROMEDIA-Stiftung an: Sie vermittelt professionelle Trainings für Journalistinnen und Journalisten, die ihren Fokus auf die Vermittlung religiösen Wissens legen.

Dabei geht es um mehr als nur theoretische Kenntnisse religiöser Haltungen, Wissen über Brauchtum oder historisch-politische Prägungen der Kultur. Interreligiöser Dialog meint aktive Begegnung und direkten Austausch – über Weltanschauungen hinweg.

Das „Miteinander im Gespräch sein“ und das „Voneinander lernen“ steht bei uns im Zentrum. Darum stellen wir Kontakte her, bieten Möglichkeiten für Hintergrundgespräche und eigene Recherchen.

Gespräche mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten gehören ebenso zu unserem Programm wie Treffen mit Religions- und Medienvertreterinnen und Medienvertretern. Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten so Informationen aus erster Hand. Zudem finden alle Trainings an „heiligen“ Orten statt, die Begegnungen mit gläubigen Menschen und religiösen Würdenträgerinnen und Würdenträgern gleichermaßen ermöglichen. Unser Ziel: Sie sollen Netzwerke knüpfen und den Glauben konkret erfahren können.

Unsere Weiterbildungsmaßnahmen richten sich an angehende und bereits national und international tätige Journalistinnen und Journalisten, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit.

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Unser Weg: Erfahrungen vor Ort aus erster Hand

 

Wir denken pragmatisch: Wie kommen Berichterstattende zu fundierten Fakten? Unsere Antwort: durch Begegnungen und Gespräche. Journalistinnen und Journalisten brauchen die Möglichkeit, sich mit Vertreterinnen und Vertretern von Religionsgemeinschaften und staatlichen Organisationen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und die Gläubigen der Gemeinden kennen zu lernen.

Die KNA-PROMEDIA-Stiftung ermöglicht daher Recherchen an „heiligen“ Orten, die dann als Basis für die spätere Berichterstattung dienen. Welche Orte könnten für den direkten Austausch passender sein als Rom und Jerusalem?

Rom

Jerusalem

Wir denken pragmatisch: Wie kommen Berichterstattende zu fundierten Fakten? Unsere Antwort: durch Begegnungen und Gespräche. Journalistinnen und Journalisten brauchen die Möglichkeit, sich mit Vertreterinnen und Vertretern von Religionsgemeinschaften und staatlichen Organisationen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und die Gläubigen der Gemeinden kennen zu lernen.

Die KNA-PROMEDIA-Stiftung ermöglicht daher Recherchen an „heiligen“ Orten, die dann als Basis für die spätere Berichterstattung dienen. Welche Orte könnten für den direkten Austausch passender sein als Rom und Jerusalem?

Rom

Jerusalem

Foto: Julia Steinbrecht/KNA

„Der Interreligiöse Dialog ist eine wichtige Grundlage für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit, weil er dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen. Denn es geht dabei darum, Unterschiede zu verstehen und zu respektieren und gleichzeitig nach Gemeinsamkeiten und Verbindungen zu suchen. Darum begrüße ich sehr, wenn gerade junge Journalistinnen und Journalisten, die eine wichtige Multiplikatorenwirkung haben, in diesem Feld gefördert und ausgebildet werden.“

Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein

 

Unsere Stiftung

Gegründet wurde die KNA-PROMEDIA-Stiftung im Jahr 1999, damals mit dem Ziel der Förderung der katholischen Publizistik durch die Vermittlung von Volontariatsplätzen, Praktika, Auslandsaufenthalten und weiteren Qualifizierungsmaßnahmen.

Seit 2019 richten sich die Weiterbildungsangebote nicht mehr nur an deutsche, sondern auch an internationale Journalistinnen und Journalisten unterschiedlichen Glaubens.
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